Kutschaty verlangte einen Zukunftspakt für die Wirtschaft - es brauche schnelles staatliches Handeln, um die Unternehmen in der aktuellen Energiekrise zu unterstützen. Die Landesregierung müsse Vorkehrungen gegen eine drohende Rezession treffen und soziale Folgen der Energiekrise abfedern. Die schwarz-grüne Koalition gebe zudem zu wenig Geld für Bildung aus, kritisierte der SPD-Politiker.
Das Volumen des Etats für das kommende Jahr soll im Vergleich zu 2022 um 5,0 Milliarden Euro auf 93,4 Milliarden Euro steigen. Mehrere Punkte konnten laut NRW-Finanzminister in den Planungen noch nicht berücksichtigt werden, weil sie wegen laufender Verhandlungen mit dem Bund noch nicht bezifferbar seien. Die Länder wollen am Mittwoch mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) über die Finanzierung von milliardenschweren Entlastungsmaßnahmen beraten.