Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass das spätere Opfer im Wohnzimmer auf der Couch saß und telefoniert hat, als der deutsche Angeklagte zum Messer griff. Die Ärzte hatten später schwere Stichverletzungen festgestellt - in den Nacken, in den Hals und in die Brust. Ein Stich war laut Anklage elf Zentimeter tief in den Hals eingedrungen und hatte die Halsschlagader durchtrennt. Ein anderer verletzte die Wirbelsäule. Der 21-Jährige hatte keine Chance. Er verblutete.
Die Tat war in der Wohnung der Lebensgefährtin des Dortmunder Angeklagten passiert. Das spätere Opfer soll dabei völlig überrascht worden sein. Die Hintergründe sind unklar. Mit einem Urteil ist voraussichtlich Ende November zu rechnen.