«Nordrhein-Westfalen geht voran und stellt seine Steuerfahndung noch schlagkräftiger auf», sagte der CDU-Politiker. Hier sei eine neue Zentralbehörde für diese komplexen und großen Fälle gegründet worden. Allein lasse sich gegen die meist hochprofessionellen Gruppierungen im Geldwäsche-Geschäft mit ihren modernsten digitalen Methoden nichts ausrichten. Deshalb sei es wichtig, gemeinsam neue Wege zu finden.
Weitere Schwerpunkte des Treffens sind die Themen Digitalisierung und Nachwuchs in der Steuerverwaltung. Über die Ergebnisse der Beratungen soll am Freitagmittag in einer Pressekonferenz informiert werden. Das Treffen der Länder-Ressortchefs in Münster war ursprünglich bereits für das Jahr 2020 geplant gewesen. Es wurde damals aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Der Finanzministerkonferenz gehören die Finanzministerinnen und Finanzminister der 16 Bundesländer an.