Zuvor hatte Nationalspieler Tom Grambusch (23.) per Strafecke die Führung des Südafrikaners Nqobile Ntuli (5.) ausgeglichen. Finalgegner am Sonntag (16.15 Uhr) ist der Sieger des Halbfinals zwischen dem gastgebenden Mannheimer HC und dem UHC Hamburg.
Die Kölnerinnen hatten zuvor ihre erste Finalteilnahme seit 2016 verpasst, indem sie dem Club an der Alster mit 1:3 (0:3) unterlagen. «Wir haben am Anfang ein bisschen gezögert und hatten dann auch nicht so ganz das Spielglück», sagte Trainer Markus Lonnes. Den einzigen Treffer markierte Antonia Lonnes (31.) zu Beginn des dritten Viertels.
Die Hamburgerinnen waren durch zweimal Hannah Gablać (19./25.) sowie Nationalspielerin Viktoria Huse (23.) mit 3:0 in Führung gegangen. «Die Mannschaft hat nach der Pause eine große Moral gezeigt, sodass es schade ist, dass sie sich nicht belohnen konnte», meinte Lonnes. «Ich bin aber trotzdem mit der Saison zufrieden und die Entwicklung ist überragend», ergänzte der Trainer angesichts des Staffelsieges in der Vorrunde.
Die Damen von Uhlenhorst Mülheim bleiben nach ihrem 2:0-Sieg im «Playinn» in Bonn gegen den TSV Mannheim Hockey erstklassig.