In die Sonne: In den Osterferien mehr Reisende an Flughäfen

Die Osterferien beginnen, die Reiselust steigt. Die Flughäfen in NRW melden steigende Passagierzahlen. Fast alle Urlauber fliegen in den Süden. Reisende können in Düsseldorf und Köln/Bonn ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren.
Luftverkehr
Ein Flugzeug setzt zum Landeanflug an. © Boris Roessler/dpa/Symbolbild

Mit Beginn der Osterferien startet am Freitag an den Flughäfen die erste Reisewelle des Jahres. Die beiden größten Airports in Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf und Köln/Bonn, erwarten jeweils mehr Fluggäste als im vergangenen Jahr. Der Flughafen in Düsseldorf sieht sich für «die operativen Herausforderungen» gerüstet. In Köln wurden die digitalen Angebote für Reisende ausgeweitet. Im Sommer 2022 hatten nach den Corona-Jahren alle Airports zu wenig Personal für die große Anzahl von Passagieren. Wegen der Engpässe gab es Wartezeiten und lange Schlangen.

Die Ziele der Osterurlauber liegen vor allem im Süden. Gefragt seien Türkei, Mallorca, Ägypten und London, berichtete der Düsseldorfer Flughafen. Am Nachbarflughafen in Köln ist es nicht anders: Beliebteste Reiseländer sind hier Spanien, die Türkei und Italien. Beide Flughäfen erwarten zusammengenommen rund 1,4 Millionen Passagiere. Mit etwa 900.000 Fluggästen in den Osterferien starten die meisten ab Düsseldorf. Es sind fast 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Köln/Bonn rechnet mit 472.000 Reisenden. Das ist ein Plus von neun Prozent.

Damit die Abläufe geschmeidig sind, hat Düsseldorf, der größte Airport in NRW, ein Maßnahmenbündel aufgesetzt. Es geht um die neuralgischen Punkte: Sicherheitskontrollen, Abläufe beim Gepäck und Sauberkeit im Terminal. Unter anderem können Fluggäste online ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren. Solche festen Zeitslots bieten die Kölner bereits seit Ende des vorigen Jahres an.

Im vorigen Sommer gab es am Kölner Flughafen wegen Personalmangels an der Sicherheitskontrolle teils stundenlange Wartezeiten. Der für die Kontrollen zuständige Dienstleister habe versichert, gut aufgestellt zu sein, erklärte ein Sprecher der für die Luftsicherheit zuständigen Bundespolizei in Köln. Wie im vorigen Jahr würden zudem Bundespolizisten fortlaufend geschult, um notfalls bei der Fluggastkontrolle zu unterstützen.

© dpa
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