SPD kritisiert Regierung: Kein Cent zusätzlich in Geldbörse

Der nordrhein-westfälische SPD-Chef Thomas Kutschaty hat die von der Landesregierung vorgestellten Hilfszusagen zur Abfederung von Belastungen durch den Ukraine-Krieg kritisiert. Davon habe noch keine Familie und kein Mensch mit geringem Einkommen «einen Cent mehr im Portemonnaie», sagte der Partei- und Fraktionsvorsitzende der «Rheinischen Post» (Mittwoch-Ausgabe). Die schwarz-grüne Regierung setzte falsche Prioritäten. Die vorgesehenen Ausgaben seien fast ausschließlich für Einrichtungen und Infrastruktur vorgesehen.
Thomas Kutschaty, SPD-Landesvorsitzender, spricht während einer Pressekonferenz. © Roberto Pfeil/dpa/Archivbild

Seit fast einem Jahr sei klar, dass die Energiepreise für Familien und Menschen in Notlagen zur Belastung werden, aber: «Erst jetzt kommt die Landesregierung über Worte hinaus», zitierte die Zeitung den SPD-Politiker. Das Kabinett hatte zuvor in Düsseldorf mitgeteilt, dass zusätzliche 300 Millionen Euro an Hilfsgeldern zur Krisenbewältigung in Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auf den Weg gebracht werden.

© dpa
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