Im Februar 2014 war die 84-Jährige in ihrem Haus von einem Unbekannten erstochen worden. Die Frau war nach dem Klingeln mit ihrem Rollator zur Tür gegangen und hatte sie geöffnet. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Opfer seinen Mörder möglicherweise kannte. Der Angriff mit einem äußerst langen, schmalen und scharfen Messer erfolgte noch im Hausflur. Das Tatwerkzeug wurde nie entdeckt. der Täter durchsuchte das Haus nach Beute, wurde aber nicht fündig.
Die Ermittler gingen 2014 davon aus, dass sich im engsten Umfeld der Frau herumgesprochen hatte, dass sie rund 40.000 Euro Bargeld im Haus hatte. Das Geld war zum Tatzeitpunkt allerdings aus einem Geheimversteck in der Wohnung in ein Bankschließfach gebracht worden. Gefunden wurde das Opfer von Mitarbeitern des Pflegedienstes.