Fuhr hatte schon beim 38:25-Sieg der Dortmunderinnen bei der Sport-Union Neckarsulm am Samstag nicht mehr das Team betreut. Vorausgegangen waren die fristlosen Kündigungen der Spielerinnen Mia Zschocke und Amelie Berger. Diese hatte der Verein zunächst abgelehnt. Mittlerweile hat er ihnen aber entsprochen. Im Zusammenhang mit dieser Kündigung hatte es ein Krisentreffen gegeben, an denen auch Vertreter der Anlaufstelle bei Gewalt und Missbrauch im Spitzensport teilgenommen hatten.
«Borussia Dortmund arbeitet die Vorgänge gegenwärtig gewissenhaft und gründlich auf und steht dabei im Dialog mit der Anlaufstelle gegen Gewalt im Sport, die von mehreren Spielerinnen kontaktiert worden war», kommentierte der BVB, will sich aber bis zum Ende dieser Aufarbeitung «nicht weiter zum Sachverhalt äußern». Wer die Nachfolge von Fuhr antreten soll, ließ der BVB vorerst offen.