Betrieben wird die neue Forensik vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Start soll im Spätsommer 2023 sein. «Mein Dank gilt insbesondere aber auch den Bürgerinnen und Bürgern hier vor Ort, die den Bau der Forensik durchgehend konstruktiv begleitet haben», sagte Laumann.
Auch LWL-Direktor Georg Lunemann lobte in seiner Rede die Sachlichkeit, mit der die Bürgerinnen und Bürger dem Bau einer neuen forensischen Klinik in Hörstel begegnet seien. Durch die Zusammenarbeit mit den Bürgern im Planungsbeirat hat die Klinik jetzt eine Turnhalle mit einem zusätzlichen sicheren Zugang, damit die Sportvereine die Halle am Abend getrennt vom Klinikbetrieb nutzen können.
Die neue Forensik hat 150 Plätze für die Behandlung von erwachsenen psychisch-kranken oder suchtkranken Straftätern. Weitere Einrichtungen sollen in den nächsten Jahren unter anderen in Lünen und Wuppertal entstehen.