Zwei Bewohner des Wohn- und Geschäftshauses, in dem sich auch eine Arztpraxis befindet, konnten das Haus demnach unverletzt verlassen. Ein Statiker müsse nun den Zustand des Gebäudes prüfen, sagte ein Polizeisprecher. Die Schadenhöhe war zunächst nicht bekannt. Auch ob es den Tätern gelang, Geld zu erbeuten, war zunächst unklar. Die Polizei fahndet nun nach den Tätern und sucht nach Zeugen.
Bei der Tatortaufnahme ergaben sich Hinweise auf «nicht umgesetzte Sprengmittel», wie es in der Mitteilung weiter hieß. Täter würden bei Geldautomatensprengungen oft mehrere Explosionen auslösen, um an das Innere der Automaten zu gelangen, erklärte der Sprecher auf Nachfrage. Daher werde an den Tatorten auch geprüft, ob dort noch verdächtige Gegenstände wie Kabel oder Metallgegenstände liegen.