Die defensivstarken Marokkaner treffen im Halbfinale am Mittwoch (20.00/ZDF und MagentaTV) auf Titelverteidiger Frankreich. «Es ist ein Wunder», sagte Bouhaddouz über den aktuellen Erfolg des ersten afrikanischen Landes in der Runde der letzten Vier. «Aber es ist kein Zufall, sondern hochverdient.»
Einen großen Anteil hat nach Bouhaddouz' Ansicht auch Trainer Walid Regragui. «Was er mit der Mannschaft entwickelt hat und jetzt abliefert, ist Weltklasse. Die Spieler bewundern ihn und mich erinnert er ein bisschen an Jürgen Klopp.»
Der 17-malige Nationalspieler glaubt, dass Marokko auch für die künftigen Turniere gut aufgestellt sein wird. «Ich habe 2018 in Russland gemerkt, dass wir in Zukunft eine super Truppe haben werden», sagte Bouhaddouz, der für die WM vor vier Jahren nominiert worden war. «Viele Talente haben sich für Marokko entschieden - und nicht mehr für Frankreich, Belgien oder die Niederlande. Der Verband kümmert sich und ich bin guter Dinge.»