Gezeigt werden Kinofilme jeweils mit einem in NRW produzierten Vorfilm. Der Eintritt ist immer frei. An jeder Station gibt es Rahmenprogramme, die von Wanderungen und Führungen bis zu Abendschwimmen, Tanzkursen und Sport reichen. Hinzu kommt oft Live-Musik.
«Unser Konzept, die Reihe als Tournee durch besondere Orte in NRW zu schicken, ist nach wie vor einzigartig», sagte die Projektleiterin der «Filmschauplätze», des Festivals, Anna Fantl. Viele Fans reisten der Kinoleinwand Jahr für Jahr sogar nach.
Die Kinotour führt dieses Jahr unter anderem in den Kurpark Heimbach in der Eifel, auf die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang, die Zeche Waltrop, das Löhnbad Fröndenberg, zum Stadthafen Recklinghausen, nach Xanten, Haan, Velbert, Bönen, Dortmund, und Billerbeck, zum Flugplatz Meiersberg in Heiligenhaus und bis zur Windmühle Dützen im ostwestfälischen Minden.
Start der «Filmschauplätze» ist am 24. Juni in Heimbach mit der Komödie «Der Pfau» über eine Gruppe von Investmentbankern auf Seminarfahrt. Dabei werden nach Angaben der Filmstiftung auch Mitwirkende aus dem Filmteam erwartet.