Pfleger wegen Raubserie an Heimbewohnern unter Verdacht

Ein 26-jähriger Pfleger steht in Wuppertal unter Verdacht, mehrere Heimbewohner betäubt und ausgeraubt zu haben. Er soll die Tatserie einem Kollegen anvertraut und sich damit gebrüstet haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Wuppertal mit. Im jüngsten Fall sei es aber bei einem versuchten Raub geblieben.
Ein Schild mit der Aufschrift «Polizei» hängt an einem Polizeipräsidium. © Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild

Der 26-Jährige habe sich gegenüber dem Kollegen damit gebrüstet, eine 60-jährige Patientin am Dienstag mit verschiedenen Medikamenten betäubt zu haben, um diese auszurauben.

Die besagte Patientin hatte aber, bevor die Tabletten wirkten, ihr Zimmer mit einem Rollator verlassen und war dann - anscheinend unter dem Einfluss der Medikamente - zusammengebrochen.

Tatsächlich sei es in der Vergangenheit zu einer ungeklärten Diebstahlserie in dem Heim gekommen, wie mehrere Strafanzeigen belegten. Die Staatsanwaltschaft beantragte gegen den Pfleger einen Haftbefehl wegen versuchten schweren Raubes und vollendeter gefährlicher Körperverletzung.

© dpa
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