Die Frau war am Freitag aus den Trümmern eines eingestürzten Hauses in der türkischen Stadt Kirikhan befreit worden - mehr als 100 Stunden nach dem Erdbeben. Sie befand sich laut I.S.A.R in mehreren Metern Tiefe. Einsatzkräfte schufen einen Versorgungskanal zu der Verschütteten, über den sie mit der Frau kommunizieren und sie durch einen Schlauch mit Wasser versorgen konnten. Ein I.S.A.R.-Sprecher sagte, das Team sei sehr betroffen, einige Kollegen hätten die ganze Zeit über Kontakt mit der Frau gehabt.
I.S.A.R. Germany wurde 2003 in Duisburg gegründet. Die Organisation ist seit Dienstag mit einem Team im Erdbebengebiet.