Demnach wurden im vergangenen Jahr 1194 Fälle registriert, in denen geschossen wurde, 2019 seien es noch 1613 gewesen. Das entspricht einem Rückgang von 35 Prozent. 1371-mal (2019: 1422-mal) sei mit Schusswaffen gedroht worden. Das entspricht im Vergleichszeitraum einem Rückgang von 3,7 Prozent.
Die Zahlen finden sich in einem Bericht zu den Schüssen in Oberhausen, bei denen Ende Oktober drei Menschen verletzt wurden. Die Tat habe weder einen Clan-Hintergrund, noch Bezüge zur Organisierten Kriminalität, heißt es in dem Bericht. Es sei um einen Streit um 30.000 Euro aus dem gemeinsamen Betrieb eines Imbisses gegangen. Nach dem mutmaßlichen Schützen, einem 51-Jährigen, wird weiter gesucht.