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Drogenrazzia in drei Bundesländern: 400 Beamte im Einsatz

400 Beamte haben in Nordrhein-Westfalen eine mutmaßliche Bande von Drogendealern zerschlagen. Schwerpunkt der Maßnahmen war Velbert südlich von Essen. 400 Polizisten waren im Einsatz.
Drogenrazzia in Velbert
Die Polizei ist mit mehreren Fahrzeugen bei einer Drogenrazzia in Velbert im Einsatz. © Markus Gayk/TNN/dpa

Bei einer Razzia in Nordrhein-Westfalen und zwei weiteren Bundesländern sind rund 400 Polizisten gegen den organisierten Handel mit Kokain und Marihuana vorgegangen.

Bei der Aktion mit Schwerpunkt in Velbert südlich von Essen wurden am Dienstagmorgen neun Haftbefehle gegen Verdächtige vollstreckt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Verdächtigen seien Männer im Alter von 19 bis 44 Jahren. 26 der insgesamt 29 Durchsuchungen entfielen auf Velbert. Dabei kamen zum Teil auch Spezialkräfte zum Einsatz.

Die verdeckten Ermittlungen gegen die Verdächtigen liefen bereits seit vergangenem Jahr. Neben Velbert, dem Schwerpunkt des Einsatzes, wurde die Polizei auch in Eckernförde (Schleswig-Holstein), Essen, Detmold (beide NRW) und Frankfurt/Main (Hessen) aktiv.

Der Chef der Bande soll ein 39 Jahre alter Velberter sein. Mit mehreren Mittätern habe er mit Kokain und Marihuana in mehreren umliegenden Städten gehandelt, so die Ermittler. Ihm drohen nun mindestens fünf Jahre Haft.

Die Ermittlungskommission trägt den Namen «Sender», in Anspielung auf eine Landmarke in Velbert-Langenberg - den dortigen 301 Meter hohen Rundfunksender.

Die Einsatzkräfte stellten Drogen und Waffen wie Schreckschusspistolen, Teleskopschlagstöcke, Softair-Waffen sowie Messer sicher. Zudem wurden mehr als 80.000 Euro Bargeld, mehrere hochwertige Uhren und drei Autos sichergestellt.

«Heute hat die Polizei die dicken Fische gefasst. Kluge Ermittlerarbeit und akribische Beweissicherung haben dazu geführt, dass wir die Drogenbande dingfest machen konnten», sagte NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU). «Wir lassen nicht locker und zerschlagen die kriminellen Geschäfte der Drogenhändler.»

© dpa
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