DEG vor Playoff-Aus: «Sollte uns nicht passieren»

Große Ernüchterung bei der als Geheimfavorit in die DEL-Playoffs gestarteten Düsseldorfer EG: Nach dem bitteren 1:2 am Dienstag im vierten Viertelfinale gegen den ERC Ingolstadt schienen einige Akteure bereits mit der Serie abgeschlossen zu haben. Mit 1:3 nach Siegen reist die DEG am Freitag nun wieder nach Ingolstadt, wo das Playoff-Aus droht. In der Best-of-seven-Serie sind vier Siege zum Weiterkommen notwendig.
Düsseldorfs Trainer Roger Hansson beobachtet das Spiel. © David Inderlied/dpa/Archivbild

Bezeichnenderweise waren es am Dienstag die Routiniers, die kaum noch Hoffnung ausstrahlten. «Wir werden weiterkämpfen und bis zum Ende weitermachen», sagte Kapitän Alexander Barta (40) zwar, sprach dabei aber leise und wirkte alles andere als entschlossen.

Schon auf dem Eis war der achtmalige Meister gegen den Hauptrunden-Zweiten wie schon so oft in den ersten Spielen der Serie zu langsam und zu passiv. Ein Doppelschlag binnen 35 Sekunden im Schlussdrittel durch Maurice Edwards und Justin Feser brachte die lange führenden Düsseldorfer noch um den Serienausgleich. Trainer Roger Hansson war darüber extrem verärgert. Auch beim Schweden wirkten Gestik und Mimik anders als die Worte: «Der Wille ist da und die Hoffnung ist auch da.»

Bei MagentaSport war auch Nicolas Geitner extrem frustriert. «Das ist brutal bitter, so zu verlieren. Das sollte uns nicht passieren», sagte der Abwehrspieler. «Wir müssen die Hoffnung noch haben.» Auch bei ihm wirkte dies indes mehr wie Zweckoptimismus.

© dpa
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