Außenministertreffen im Quad-Format am Rande von G7

Die Außenminister von Deutschland, den USA, Frankreich und Großbritannien haben sich über besonders sensible Themen wie einer möglichen Eskalation im russischen Angriffskrieg auf die Ukraine beraten. Vor der Fortsetzung der Gespräche im größeren G7-Kreis der wirtschaftsstarken Demokratien trafen sich Gastgeberin Annalena Baerbock (Grüne), ihr US-Kollege Antony Blinken, die französische Außenministerin Catherine Colonna und der Brite James Cleverly am Freitagmorgen im historischen Rathaus von Münster im sogenannten Quad-Format.
Außenminister und -ministerinnen von Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, und der USA. © Rolf Vennenbernd/dpa-pool/dpa

Russland musste in den vergangenen Wochen immer wieder Niederlagen einstecken und sich aus zuvor besetzten ukrainischen Gebieten zurückziehen. Wiederholt hatte es Atomdrohungen von Präsident Wladimir Putin gegeben. Zuletzt warf Putin der Ukraine vor, an einer atomar verseuchten Bombe zu arbeiten. Kiew dementierte die Vorwürfe. Eine «schmutzige Bombe» besteht aus radioaktivem Material, das mit konventionellem Sprengstoff freigesetzt wird. Das Außenministerium in Moskau unterstrich am Mittwoch den rein defensiven Charakter der russischen Atomdoktrin.

Der G7 gehören neben Deutschland Frankreich, Italien, Japan, Kanada, die USA und Großbritannien an. Deutschland hat bis Jahresende den Vorsitz, im nächsten Jahr übernimmt Japan die Präsidentschaft.

© dpa
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