Watzke: Können mit viel Selbstvertrauen nach München reisen

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sieht dem Bundesliga-Kracher beim FC Bayern München am kommenden Samstag zuversichtlich entgegen. «Wir haben in den vergangenen Monaten zehn Punkte auf die Bayern aufgeholt, unsere Mannschaft kann also zum ersten Mal seit langer Zeit wieder mit viel Selbstvertrauen nach München reisen», sagte Watzke in einem Interview der «Süddeutschen Zeitung» (Dienstag).
Hans-Joachim Watzke. © David Inderlied/dpa/Archivbild

Der vorerst letzte Sieg der Dortmunder in München liegt allerdings bereits neun Jahre zurück. Im April 2014 gelang ein 3:0. Seither setzte es für den BVB an der Isar nur Niederlagen, von denen einige heftig ausfielen. 2015 gab es ein 1:5, 2018 ein 0:6 und 2019 ein 0:5.

In der Vorsaison hieß es 3:1 für die Bayern, die sich dieses Mal aber in der zu diesem Saison-Zeitpunkt ungewohnten Rolle des Verfolgers befinden. Dortmund führt die Tabelle mit 53 Punkten vor dem Rekordmeister (52) an. Die Münchner hatten in der Vorwoche auf die jüngste Schwächephase in der Fußball-Bundesliga mit der Trennung von Trainer Julian Nagelsmann reagiert und Thomas Tuchel als Nachfolger verpflichtet.

Watzke misst der Partie zwar eine große Bedeutung bei, betonte aber: «Das Schöne ist, dass die Meisterschaft an diesem Samstag, egal wie's ausgeht, nicht entschieden sein wird. Wir haben danach nur noch drei Auswärtsspiele, aber fünf Heimspiele. Es ist so oder so eng.»

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Fußball news
Pokaltriumph dank Nkunku: RB gewinnt Finale gegen Frankfurt
Tv & kino
Wolf Blitzer zeigt in Berlin Holocaust-Doku
Tv & kino
«heute Show» erst im September wieder
Musik news
Rock am Ring hofft auf spontane Besucher
Internet news & surftipps
Wissing: Maßvolle KI-Regulierung muss schnell kommen
Das beste netz deutschlands
Viele gefälschte Netflix-Nachrichten im Umlauf
Reise
Dinos und Berühmtheiten: Museumstipps von London bis Lolland
Internet news & surftipps
Kartellamt schaltet sich in Handynetz-Streit ein