Beim Kampf gegen die drohende neuerliche Titel-Tristesse schwor Kehl auch die anderen Clubs auf Mithilfe ein. «Die ganze Liga muss gewillt sein, sich jedes Wochenende zu bemühen, die Bayern an einem gewissen Punkt ins Straucheln zu bringen. Ansonsten werden sie mit ihren Investitionen Favorit auf die Meisterschaft bleiben», sagte Kehl mit Bezug auf die kostspieligen Transfers des Rekordmeisters von Sadio Mané (FC Liverpool), Matthijs de Ligt (Juventus Turin), Noussair Mazraoui, Ryan Gravenberch (beide Ajax Amsterdam) und Mathys Tel (Stade Rennes).
Kehl sieht den BVB nach den Zugängen von Niklas Süle (München), Nico Schlotterbeck (Freiburg), Salih Öczan (Köln) und Karim Adeyemi (Salzburg) für die kommende Saison gerüstet: «Wir haben ein paar Jungs dazu geholt, die mir glaubhaft versichert haben, richtig Bock auf diesen Verein zu haben. Wir haben den Konkurrenzkampf erhöht, um die Leistungskultur zu schärfen.»