Er sei «glücklich, einen Kultverein mit so viel Strahlkraft und so viel Herzblut im Umfeld trainieren zu dürfen. Da spüre ich eine unglaubliche Verantwortung vor all diesen Menschen», äußerte Farke.
Als Trainer versuche er, in seiner täglichen Arbeit «glaubwürdig zu bleiben und in die Herzen und Köpfe der Jungs zu kommen. Man muss man eine Gruppe führen können, das ist ein zentraler Baustein. Ich muss die Jungs aber nicht nur begeistern, sondern auch inhaltlich überzeugen – nur eins davon reicht auf Dauer nicht.»
Anders als bei vielen Profivereinen verzichtet Farke dabei auf die Unterstützung eines Mentaltrainers. «Mir ist wichtig, dass die Spieler so was außerhalb des Vereins machen, damit niemand das Gefühl hat, dass das am Ende ja doch beim Trainer landet. Ich glaube aber schon, dass der Trainer der wichtigste Ansprechpartner ist und bleiben sollte», betonte Farke.