FC-Geschäftsführer Keller hat Skhiri-Verbleib abgeschrieben

Geschäftsführer Christian Keller vom 1. FC Köln hat keine Hoffnung mehr auf einen Verbleib des am Saisonende ablösefreien Ellyes Skhiri. «Die sehe ich nicht. Wenn der Spieler sagt, dass er in einem entscheidenden Alter seiner Karriere probieren will, den nächsten Schritt zu gehen und regelmäßig international zu spielen, dann muss man das akzeptieren», sagte Keller im Interview der «Kölnischen Rundschau» (Samstag). 
Christian Keller, Geschäftsführer der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA. © Thomas Banneyer/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa/Archivbild

Der 27 Jahre alte Tunesier hatte in der Vergangenheit mehrfach mit einem Wechsel geliebäugelt. Am Kölner Leistungsträger sollen etliche Clubs aus dem In- und Ausland interessiert sein.

Unklar scheint, ob der FC spätestens in der kommenden Saison wieder auf Angreifer Mark Uth bauen kann. «Es ist eine komplexe Strukturverletzung, bei der der Heilungsverlauf nicht genau prognostizierbar ist», sagte Keller, der von einer «erhöhten Wahrscheinlichkeit» sprach, dass der 31-Jährige auch den Rest der Saison noch mit seiner Schambeinverletzung ausfällt. «Ich bin kein Arzt und muss mich auf das verlassen, was die Experten sagen. Und da ist die Aussage relativ klar: Dass diese Verletzung am Schluss komplett ausheilen und er wieder voll belastbar sein wird. Nur: Die Dauer ist offen», sagte Keller weiter.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Fußball news
VfB Stuttgart zeigt hilflosem HSV die Grenzen auf
Tv & kino
Aus unter Tränen für «Studio Schmitt»
Musik news
Billy Joel hört im Madison Square Garden auf
People news
Kronprinz Hussein hat geheiratet: Jordanien feiert
Internet news & surftipps
Meta kündigt neue VR-Brille an
Internet news & surftipps
Satire-Website lässt motzenden Chatbot auf Nutzer los
Auto news
Für Fahranfänger können im Ausland andere Tempolimits gelten
Job & geld
Studie: Weiterbildung im Beruf lohnt sich