«Wir sind seit geraumer Zeit in Gesprächen. Beide Seiten wissen, was sie voneinander haben», sagte Kehl: «Youssoufa weiß, dass der nächste Schritt wichtig ist. Dass er einen Club braucht, der auf ihn baut. Dass der Junge jetzt schaut, wie er zum Zug kommt, ist normal. Er weiß aber auch, dass er mit 17 nicht den wirtschaftlich größten Vertrag unterschreiben muss.» Auf die Frage, wieso Moukoko noch nicht unterschrieben habe, sagte Kehl: «Manche Dinge gehören nicht in die Öffentlichkeit. Wir sind sehr eng, dafür brauchen wir die Öffentlichkeit nicht. Das kriegen wir hin.»
Forderungen, der gegen Schalke eingewechselte Moukoko müsse im nächsten Spiel am 1. Oktober beim 1. FC Köln für den noch fremdelnden Anthony Modeste von Beginn an spielen, bewertete Kehl zurückhaltend. «Er wird seine Chance bekommen und ist richtig nah dran. Aber das nächste Spiel ist für Tony auch ein ganz spezielles», sagte er. Modeste war im August aus Köln zur Borussia gewechselt. «Die Diskussion wird aber bald enden, weil wir bald alle drei Tage Spiele haben und jeden brauchen», sagte Kehl.