BVB gegen Köln wieder mit Reus - Kobel-Comeback noch offen

Nach zwei Pflichtspielen ohne Sieg will der BVB zurück auf Erfolgskurs. Das Comeback von Kapitän Marco Reus schürt die Hoffnung auf einen Sieg am Samstag gegen Köln.
Dortmunds Marco Reus und Chelseas Mateo Kovacic (r) kämpfen um den Ball. © David Inderlied/dpa

Borussia Dortmund kann wieder mit Nationalspieler Marco Reus planen. Der Kapitän des Bundesliga-Zweiten kehrt für das Heimspiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Köln in den Kader zurück. «Er ist am Dienstag wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen und konnte bisher alles absolvieren», sagte Fußball-Lehrer Edin Terzic am Donnerstag. Der von einem Infekt genesene Reus hatte der Borussia im Revierderby am vergangenen Spieltag beim FC Schalke 04 (2:2) gefehlt.

Ob auch Gregor Kobel vor einem Comeback steht, ließ Terzic offen. Der Torhüter hat seine Muskelverletzung zwar überwunden, musste aber zuletzt für zwei Tage pausieren. «Er hat sich am Anfang der Woche leider ein bisschen erkältet», klagte Terzic. Der Schlussmann soll am Freitag in das Teamtraining zurückkehren.

Eher unwahrscheinlich ist die Kader-Rückkehr von Julian Brandt, der sich zu Beginn der Champions-League-Partie beim FC Chelsea (0:2) eine Muskelverletzung zugezogen hatte. «Julian ist noch im Rehatraining und hat jeden Tag deutliche Verbesserung gezeigt. Aber wir glauben ehrlicherweise, dass es für Samstag sehr knapp wird», kommentierte Terzic. Definitiv verzichten muss der BVB auf den gelbgesperrten Emre Can.

Nach zuletzt zwei Spielen ohne Sieg beim FC Chelsea und FC Schalke halten sich die Sorgen von Terzic vor einem dauerhaften negativen Trend in Grenzen. Der 40-Jährige erinnerte an die jüngste Erfolgsserie seines Teams mit neun Ligaspielen ohne Niederlage (acht Siege, ein Remis): «Die Enttäuschung nach dem Derby war riesengroß. Dennoch darf man nicht alles schlechtreden. Es gibt keine Mannschaft, die es in diesem Jahr geschafft hat, so viele Punkte einzufahren wie wir.»

Ein Sieg der Dortmunder würde die Brisanz für das nach der Länderspielpause anstehende Spitzenspiel beim derzeit zwei Punkte besseren Tabellenführer FC Bayern erhöhen. Trotz der zuletzt schwachen Bilanz der Kölner verwies Terzic auf die Qualitäten des Gegners: «Wir sind gewarnt genug, nicht nur aus dem Hinspiel, sondern aus den vielen engen Spielen in den vergangenen Jahren.» Köln hat in vier der letzten fünf Bundesliga-Partien gegen den BVB gepunktet. In der Hinrunde gab es einen 3:2-Sieg des FC.

© dpa
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