Es wurde niemand verletzt. Eine weithin sichtbare Rauchwolke stand über dem Brandort. Die Feuerwehr war mit bis zu 90 Einsatzkräften vor Ort.
Laut Feuerwehr gab es mehrere kleinere Explosionen. Deswegen war die Gefahr gegeben, dass sich giftige Rauchgase bilden könnten. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da das Dach durchbrannte und instabil war, so dass man nicht von innen löschen konnte, wie ein Feuerwehrsprecher erklärte. Auch der Einsatz von Drehleitern war demnach nicht erfolgreich. Letztlich half ein Löschroboter der Feuerwehr Köln. Am Sonntagmorgen gegen 6.00 Uhr war der Einsatz beendet.
Die Anwohner wurden per NINA-Warn-App und Lautsprecherdurchsagen aus Fahrzeugen über die mögliche Gefahr informiert. Man habe zudem permanent die Luft sowie das Löschwasser kontrolliert, es habe aber keine akute Gefahr bestanden. Die Brandursache war laut Mitteilung der Feuerwehr vom Sonntag noch unklar.