Bei der Verlegung von Glasfaserkabeln sollen Arbeiter mutmaßlich eine Gasleitung in der Nähe des Wohnhauses durchbohrt haben. Die 61-jährige Eigentümerin des Hauses wurde bei der anschließenden Gasexplosion getötet, ihr 35 Jahre alter Sohn wurde verletzt. Das Gebäude wurde durch die Explosion völlig zerstört. Mit der Verlegung war die Essener Tiefbaufirma beauftragt, die bereits im Januar von Ermittlern durchsucht wurde. Nach Auswertung eines Gutachtens habe sich der Verdacht gegen den 51-Jährigen nun erhärtet, teilten die Behörden weiter mit.
Die Staatsanwaltschaft hatte im Januar zunächst Ermittlungen gegen acht Beschuldigte wegen fahrlässiger Tötung aufgenommen. Angaben zum weiteren Ermittlungsstand machten die Behörden am Montag nicht.