Bielefeld entschuldigt sich für «Grenzüberschreitung»

Arminia Bielefeld hat sich nach den Ausschreitungen im Relegations-Hinspiel um die Zweitligazugehörigkeit beim SV Wehen Wiesbaden für das Verhalten seiner Anhänger entschuldigt. «Wir entschuldigen uns bei unseren Gastgebern im sportlichen Wettbewerb», teilte Bielefeld am Samstag mit. Das Verhalten sei eine «inakzeptable Grenzüberschreitung» gewesen.
SV Wehen Wiesbaden - Arminia Bielefeld
Bieldefelder Fans werfen Leuchtraketen aug das Spielfeld, ein Polizist tritt eine Nebelbombe aus. © Jörg Halisch/dpa

Einige Anhänger des Fußball-Zweitligisten hatten am Freitagabend bei der 0:4-Niederlage für eine rund 20 Minuten lange Spielunterbrechung gesorgt, weil sie wiederholt Pyrotechnik auf den Rasen geschossen und versucht hatten, den Platz zu stürmen.

«Wir distanzieren uns von jeder Form von Gewalt, wir verurteilen das Abschießen von Leuchtraketen aus dem Block und das Zünden bzw. Werfen von Böllern auf den Platz», erklärte der Club in einer Mitteilung. Gemeinsam mit den zuständigen Behörden sollen die Vorfälle nun aufgearbeitet werden.

Der Freitagabend sei für die Bielefelder zudem noch «sportlich desillusionierend» verlaufen, nun gelte es aber im Rückspiel am Dienstag (20.45 Uhr) «Haltung im sportlichen Wettbewerb zu zeigen», betonte der Club.

© dpa
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