Bundesverdienstkreuz für August Oetker

Für seinen jahrzehntelangen Einsatz für Soziales, Kultur und Berufsbildung hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz an August Oetker verliehen. Damit würdigte Steinmeier unter anderem das Engagement des 78-Jährigen für die private Universität Witten/Herdecke, den Freundeskreis Luther zum Reformations-Jubiläumsjahr 2017, die persönliche und finanzielle Unterstützung der SOS-Kinderdörfer und die Annette von Droste zu Hülshoff-Stiftung.
August Oetker spricht in der Schlosskirche Wittenberg. © Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Oetker (78) führte von 1981 bis 2009 die Oetker-Gruppe mit Sitz in Bielefeld. Er ist Sohn des früheren Oetker-Konzernchefs Rudolf-August Oetker. Bis 2017 war er Vorsitzender des Beirates, der eine Art Aufsichtsrat für das Unternehmen in Familienbesitz ist, das mit Pudding- und Backpulver sowie Tiefkühlpizzen Milliarden-Umsätze macht. Zu August Oetkers Zeit als Manager war die Reederei Hamburg Süd auch noch Teil des Unternehmens.

Der Bundesverdienstorden ist die höchste Anerkennung der Bundesrepublik Deutschland und wird in acht Stufen für Verdienste um das Gemeinwohl verliehen. Nach Angaben eines Oetker-Sprechers wurde die Auszeichnung aus Termingründen nicht persönlich übergeben.

© dpa
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