2021 weniger jugendliche Rauschtrinker

Trinken bis zur Aufnahme ins Krankenhaus: Im vorigen Jahr wurden in NRW rund 2500 volltrunkene Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren stationär aufgenommen. Unter den jüngsten waren viel mehr Mädchen als Jungen.
Leere Bierflaschen liegen zwischen Müll und Konfetti auf der Straße. © Oliver Berg/dpa/Symbolbild

In Nordrhein-Westfalen mussten im vergangenen Jahr rund 2500 Kinder und Jugendliche nach einem akuten Alkoholrausch im Krankenhaus behandelt werden. Im Vergleich zum Jahr 2020 sei ein Rückgang um sieben Prozent festgestellt worden, erklärte die Krankenkasse DAK Gesundheit unter Berufung auf Angaben des Statistischen Landesamts. Insgesamt sei die Zahl der betroffenen 10- bis 19-Jährigen auch im zweiten Pandemie-Jahr weitaus geringer gewesen als 2019. In dem Vor-Corona-Jahr wurden demnach noch rund 40 Prozent mehr Betroffene mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt; insgesamt waren es fast 4400 Kinder und Jugendliche.

Auffällig nannte die drittgrößte deutsche Krankenkasse, dass 2021 bei den 10- bis 14-Jährigen mehr Mädchen ins Krankenhaus eingewiesen wurden (287 Mädchen, 145 Jungen). In der Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen waren etwas mehr Jungen unter den Komasäufern. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 1296 Jungen und 1195 Mädchen wegen Alkohol stationär behandelt.

© dpa
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