Kwasniok begeistert vom Offensivpower «Top Leistung»

Die Paderborner Tormaschine läuft wieder auf Hochtouren. Die Ostwestfalen greifen die Aufstiegsplätze an.
Paderborns Robert Leipertz (r) jubelt nach seinem Tor zum 4:1 mit Paderborns Bashir Humphreys. © David Inderlied/dpa/Archivbild

Mit viel Offensivpower hat der SC Paderborn den Anschluss an die Aufstiegsplätze in der 2. Fußball-Bundesliga gehalten. Drei Tage nach dem Ausscheiden im Pokal-Achtelfinale sind die Ostwestfalen wieder in die Spur gekommen. Die zuvor in drei Pflichtspielen vor eigenem Publikum unterlegenen Paderborner gewannen am Freitagabend das Verfolgerduell mit Fortuna Düsseldorf 4:1 (1:0) und konnten damit zunächst den vierten Tabellenplatz erobern. «Das war ein super Spiel von uns. Es sind zwar noch ein paar Punkte Abstand, aber wir versuchen, dran zu bleiben», sagte Torschütze Marvin Pieringer. Auch Trainer Lukas Kwasniok war begeistert von der Leistung seines Teams. «Das war eine Top-Leistung und auch in der Höhe absolut verdient. Das macht mich stolz», sagte der Coach.

Vor 12 179 Zuschauern in der Paderborner Home-Deluxe-Arena erzielten Pieringer (37.), Jannis Heuer (62.) , Floren Muslija (68./Foulelfmeter) und Robert Leipertz (81.) die Treffer für die beste Offensivmannschaft der Liga. Die Düsseldorfer, die am nächsten Mittwoch im Pokal-Achtelfinale beim 1. FC Nürnberg antreten, kamen durch einen von Rouwen Hennings verwandelten Foulelfmeter zum zwischenzeitlichen Ausgleich (59.). «Wir haben es nach dem Ausgleich nicht geschafft, Nervosität ins Paderborner Spiel zu bringen. Am Ende haben sie sich in einen Rausch gespielt», befand Hennings.

Die Gastgeber, bei denen Pieringer nach Sperre für den erst später eingewechselten Torjäger Leipertz wieder ins Team rückte, starteten druckvoll mit guten offensiven Szenen in die Partie. Gäste-Keeper Florian Kastenmeier konnte sich einige Male auszeichnen, musste sich aber beim 1:0 durch Pieringer aus kurzer Distanz erstmals geschlagen geben.  

Auch bei den Düsseldorfern, die erst allmählich in die Partie fanden, fehlte in Dawid Kownacki der beste Torschütze des Teams wegen einer Gelbsperre. Japans Nationalspieler Ao Tanaka vergab die größte Möglichkeit (30.). Hennings erzielte dann seinen fünften Treffer im fünften Spiel nacheinander gegen Paderborn, ehe die Gastgeber in einer guten Zweitligabegegnung in der Schlussphase durch Heuer, Muslija und Leipertz' neunten Saisontreffer zum Sieg kamen. 

© dpa
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