Einen Tag später trieb ein weiterer blauer Sack an derselben Stelle im Mittellandkanal. In dem Sack befand sich der abgetrennte Kopf des Wolfs. Die Überreste wurden zur weiteren Untersuchung nach Berlin geschickt. Experten sollen nun analysieren, wodurch der Wolf zu Tode kam. Der Kadaver wies Einschusslöcher auf. Ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Bundesartenschutzgesetz wurde eingeleitet.
Erst Ende März und im April waren im Landkreis Gifhorn ein abgetrennter Wolfskopf und ein getöteter Wolf ohne Kopf gefunden worden. Ob ein Zusammenhang mit dem Fund in Sehnde besteht, werde im Laufe der Ermittlungen geprüft, sagte der Polizeisprecher.