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Wolfsburger Frauen vor Saisonstart: WM «spielt null Rolle»

Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg wollen sich in der neuen Saison den deutschen Meistertitel zurückholen. Und Trainer Stroot ist sich sicher: Die große WM-Enttäuschung ist dabei keine Belastung.
Tommy Stroot
Wolfsburgs Trainer Tommy Stroot gibt ein Interview. © Swen Pförtner/dpa

Unter erschwerten Bedingungen starten die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg an diesem Sonntag in eine neue Bundesliga-Saison. 14 Wolfsburgerinnen waren im Juli und August bei der Weltmeisterschaft dabei. Bis auf die Niederländerinnen Dominique Janssen und Lynn Wilms wird aber keine von ihnen diesen Sommer in guter Erinnerung behalten.

Die Schwedin Rebecka Blomqvist zog sich gleich nach der Rückkehr nach Wolfsburg eine schwere Knieverletzung zu. Die zehn deutschen Nationalspielerinnen des VfL schieden in Australien und Neuseeland schon in der Vorrunde aus. Trotzdem sagte der Wolfsburger Trainer Tommy Stroot vor dem ersten Spiel der neuen Saison gegen Bayer Leverkusen (Sonntag, 16.00 Uhr/Sport1 und MagentaSport): Die WM spiele beim VfL «null eine Rolle, das kann ich ehrlich sagen. Der Fokus der Mannschaft ist ganz auf das Spiel am Sonntag gerichtet. Das zeichnet die Mannschaft aus.»

Die Wolfsburgerinnen steigerten ihren Dauerkarten-Verkauf. Der große Rivale FC Bayern München verpflichtete mit der Schwedin Magdalena Eriksson und der ehemaligen Wolfsburgerin Pernille Harder sogar zwei Topspielerinnen vom FC Chelsea. Zumindest an der Spitze der Frauen-Bundesliga wirkte sich der WM-Verlauf nicht negativ aus.

Und obwohl sich der VfL auf dem Papier nicht ganz so spektakulär verstärkt hat wie die Münchnerinnen, wollen die deutschen Pokalsiegerinnen dem FC Bayern den deutschen Meistertitel gleich wieder abnehmen. «Wenn wir nicht die höchsten Ziele hätten, dann wüssten wir auch nicht, warum wir hier jeden Tag hart im Training arbeiten. Nicht die höchsten Ziele zu haben, würde null zu unserer DNA passen», sagte Stroot.

Zu den Herausforderungen dieses Sommers passt jedoch auch, dass die Vorjahresfinalistinnen am Freitag einen harten Gegner für die zweite Runde der Champions League zugelost bekamen. Die Wolfsburgerinnen treffen am 10/11. sowie 18. Oktober auf Paris FC. Der französische Spitzenclub besiegte in Runde eins den Vorjahres-Halbfinalisten und -Wolfsburg-Gegner WFC Arsenal aus London. Wer sich in diesem K.o.-Duell durchsetzt, ist für die Gruppenphase der Champions League mit dann 16 Teams qualifiziert.

«Die letzte Runde warnt jeden Gegner, den FC Paris mit 100 Prozent anzugehen. Wohl wissend, dass das für uns absolut möglich ist, die nächste Runde und die Gruppenphase zu erreichen», sagte Stroot. Das Hinspiel findet in Paris statt.

© dpa
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