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Wolfsburger Auftakt ohne Trainer Niko Kovac

Der VfL Wolfsburg steht wieder auf dem Trainingsplatz. Der Trainer aber fehlt noch aus privaten Gründen.
Trainer Niko Kovac vom VfL Wolfsburg
Wolfsburgs neuer Trainer, Niko Kovac, steht während der Trainingseinheit auf dem Platz. © Swen Pförtner/dpa/Archivbild

Ohne seinen Trainer Niko Kovac hat Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg am Montag mit der Vorbereitung auf die neue Saison begonnen. Der 51-Jährige fehlte nach Angaben des Clubs aus privaten Gründen beim Trainingsauftakt und wird erst am Freitag auf dem Platz zurückerwartet. Die erste öffentliche Einheit am Montag leitete sein Bruder und Assistenztrainer Robert Kovac.

Nicht dabei waren auch die vier VfL-Profis Micky van de Ven, Bartol Franjic, Aster Vranckx und Kilian Fischer, die bei der U21-Europameisterschaft im Einsatz waren. Auch Flügelstürmer Jakub Kaminski und Neuzugang Vaclav Cerny (Twente Enschede) stoßen erst am Freitag zum Team.

Dafür sahen rund 50 VfL-Fans zum ersten Mal die Neuzugänge Cédric Zesiger (Young Boys Bern), Moritz Jenz (FC Lorient) und Tiago Tomas (Sporting Lissabon). Jenz und Tomas spielten bereits in der vergangenen Saison für Schalke 04 beziehungsweise den VfB Stuttgart in der Bundesliga, waren von ihren Stammvereinen aber nur ausgeliehen.

Die Wolfsburger suchen vor allem noch einen Linksverteidiger. Hartnäckig halten sich die Gerüchte, dass Nationalspieler Robin Gosens von Inter Mailand zum VfL wechseln könnte. Eine Ablösesumme von 15 bis 20 Millionen Euro, wie sie in italienischen Medien gehandelt wird, ist dem VfL jedoch zu viel.

In der Vorbereitung muss sich das Team neu finden. Mit Nationalspieler Felix Nmecha (Borussia Dortmund) und Ex-Kapitän Josuha Guilavogui (Ziel noch unbekannt) verlor der VfL zwei wichtige Spieler. Auch Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt), Paulo Otavio (Al-Sadd SC/Katar) und Luca Waldschmidt (ausgeliehen an den 1. FC Köln) haben die Niedersachsen verlassen.

Zwei Trainingslager bezieht der VfL vom 17. bis 22. Juli im österreichischen Seefeld und vom 31. Juli bis 4. August in Donaueschingen. Testspiel-Gegner sind unter anderem der Ligakonkurrent SC Freiburg im österreichischen Zams (22. Juli) sowie Frankreichs Vizemeister RC Lens am 29. Juli im Wolfsburger AOK-Stadion. Am 5. August soll anlässlich des VfL-Stadionfests ein weiteres Testspiel stattfinden.

In der ersten Runde des DFB-Pokals treten die Wolfsburger am 13. August (15.30 Uhr/Sky) beim Oberligisten TuS Makkabi Berlin an. Am ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison begrüßen die Niedersachsen am 19. oder 20. August den Aufsteiger 1. FC Heidenheim.

© dpa
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