Millionenförderung für autonome Landwirtschaftsprojekte

Osnabrücker Forschungseinrichtungen werden mit zehn Millionen Euro gefördert. Die Einrichtungen wollen an Projekten mit Künstlicher Intelligenz für die Landwirtschaft forschen, wie die Projektpartner mitteilten. Der Schwerpunkt der Forschung liege beim Ackerbau.
Ein Landwirt fährt mit seinem Trecker über ein Feld. © Philipp Schulze/dpa/Symbolbild

Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), die Hochschule Osnabrück und das Agrotech Valley Forum wollen in der Friedensstadt einen zentralen Ort mit Testumgebungen für Künstliche Intelligenz und Robotik in der Landwirtschaft schaffen. Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen könnten dort künftig experimentieren, hieß es.

«Die Grundlagen sind weit erforscht», erklärte DFKI-Wissenschaftler Joachim Hertzberg. Das neue Projekt sei der letzte wichtige Schritt, um Künstliche Intelligenz aus dem Labor auf die Felder zu bringen. «Maschinen und deren Komponenten können bei uns in der echten Welt, auf dem Feld, mit allem, was dort auf sie einwirkt, getestet und gehärtet werden», sagte er. Es gebe bereits erste Anfragen.

Das Fördergeld stammt aus dem Programm «agrifoodTEF» der Europäischen Union. Das fördert verschiedene europäische Einrichtungen mit zusammen 50 Millionen Euro. Auch das Bundeslandwirtschaftsministerium unterstützt das Projekt.

© dpa
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