Laut Ministerium erarbeitet der Bund derzeit den Entwurf einer sogenannten Verwaltungsvereinbarung. Man hoffe auf ein baldiges Ergebnis. Ein landeseigenes Härtefallprogramm für Privathaushalte sei nicht geplant.
Die Obergrenze soll bei 2000 Euro pro Haushalt liegen, worauf sich die Ampel-Fraktionen im Bundestag Mitte Dezember verständigt hatten. Der Härtefallfonds hat ein Volumen von 1,8 Milliarden Euro.
Das Wirtschaftsministerium rechnet damit, dass es in Niedersachsen eine mittlere sechsstellige Zahl von antragsberechtigten Haushalten gibt. Wie viele davon am Ende einen Antrag stellen, könne nicht abgeschätzt werden. Demnach gibt es im Bundesland rund vier Millionen Haushalte. Rund 2,8 Millionen davon heizen mit Gas, gut 700.000 mit Heizöl, etwa 250.000 mit Fernwärme und knapp 85.000 mit Holz, beziehungsweise Holzpellets.