In Niedersachsen lag die Temperatur im Januar im Schnitt bei 4,7 Grad - und damit deutlich über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Dieser liegt in Niedersachsen im einstigen Eismonat Januar bei 0,6 Grad. In Bremen wurde eine durchschnittliche Temperatur von 5,1 Grad ermittelt. Dort sind nach dem vieljährigen Mittel 0,9 Grad üblich.
Außerdem war es laut den Meteorologen im Januar deutlich zu nass: In Bremen wurden durchschnittlich 81 Liter pro Quadratmeter Niederschlag registriert. Der vieljährige Mittelwert liegt bei 59 Litern. Auch in Niedersachsen fiel überdurchschnittlich viel Niederschlag: im Schnitt 94 Liter pro Quadratmeter. Im Mittel der Referenzperiode sind es 62 Liter. Meist fiel dabei Regen. Erst zum Ende des Januars seien Winterfreunde, etwa im Harz, mit Schnee auf ihre Kosten gekommen, teilte der DWD mit.