Die Entwicklung des Netzwerks sei allerdings ohne Frage problematisch, sagte Naber. Im Zweifel werde man auch kurzfristig Schlüsse daraus ziehen. «Um vorbereitet zu sein, habe ich die Landtagsverwaltung beauftragt, mögliche Alternativen zu prüfen.» Der Landtag hat auf Twitter rund 1500 Follower.
Ministerpräsident Weil und die Landesregierung hatten ihre Twitter-Accounts am Dienstag deaktiviert. Die Staatskanzlei hatte erklärt, Weil habe sein Twitterprofil bereits seit Anfang November ruhen lassen, um die Entwicklung des Netzwerks nach der Übernahme durch den US-Unternehmer Elon Musk abzuwarten. Die neue Twitter-Strategie sei «offenbar bewusst darauf ausgelegt, jegliche Kontrolle zu vermeiden und unter dem Deckmantel der «freien Rede» der Verbreitung von «Hatespeech» freien Lauf zu lassen».