Der VfL hatte im Sommer Felix Nmecha (Borussia Dortmund) und Micky van de Ven (Tottenham Hotspur) abgegeben. Van de Ven wurde zum zweitteuersten VfL-Abgang nach Kevin de Bruyne. Ein Vorteil bei dieser Strategie ist laut Schäfer der Standort: «Wolfsburg ist ein eher ruhigerer Standort. Das weiß man auch. Da werden wir vielleicht hier und da ein bisschen belächelt. Ich glaube aber, für die Entwicklung eines Spielers ist das manchmal ganz förderlich.»
Wolfsburg hatte seine Strategie 2018 verändert. «Da gab es nach zwei Jahren Relegation, wo der Club wirklich sportlich in eine Schieflage geraten ist, die klare Vorgabe, dass wir wirtschaftlich konsolidieren und sportlich stabilisieren», sagte Schäfer. Wolfsburg hatte sich 2017 in der Relegation gegen Eintracht Braunschweig und 2018 gegen Holstein Kiel behaupten können. In der vergangenen Spielzeit landete die Elf von Trainer Niko Kovac auf dem achten Tabellenplatz.