Zudem teilte die Staatsanwaltschaft mit, dass weiter gegen den Fahrer des Radladers wegen des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung ermittelt wird. Der Beschuldigte, zum Zeitpunkt des Unfalls 44 Jahre alt, soll Sicherungsmechanismen des Radladers nicht aktiviert haben. Gegen weitere Menschen gibt es keine Untersuchungen.
Bei dem Unfall am 24. Juni in Toppenstedt südlich von Hamburg starben ein 39 Jahre alter Mann und ein Fünfjähriger. Zudem wurden zehn Kinder verletzt, einige von ihnen schwer. Der Unfall ereignete sich während eines Vater-Kind-Zeltlagers. Der Fahrer hatte den Mann und die Kinder mit einem Radlader in einer Box transportiert, die zu Boden fiel. Den Untersuchungen nach war der Fahrer nüchtern.
Gegenwärtig können die anwaltlichen Vertreter der Beteiligten Stellungnahmen zum Gutachten abgeben. Danach werde entschieden, ob das Verfahren abgeschlossen werden könne oder ob weitere Ermittlungen notwendig seien, teilte die Staatsanwaltschaft mit.