Nach Ermittlungen der Polizei soll es zuvor zwischen dem Paar zu einem verbalen Streit gekommen sein. Die Tat wurde bekannt, weil sich eine Frau mit Hinweisen einen Tag später an die Polizei wandte. Ein mögliches Motiv des Mannes ist nicht klar. Im Zuge der Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft äußerte er sich nicht.
Der 44-Jährige ist zurzeit in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Es gebe Hinweise auf eine psychische Erkrankung, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft mit. In dem Verfahren soll nun auch geklärt werden, inwieweit der Mann womöglich in einem Zustand der verminderten Schuldfähigkeit handelte. Das Gericht hat Zeugen und Sachverständige geladen. Im Fall einer Verurteilung wegen Totschlags droht dem Mann eine Haftstrafe zwischen 5 und 15 Jahren.