Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, das Saarland Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt kündigten an, das Lkw-Fahrverbot am Sonntag nicht zu kontrollieren oder sogar aufzuheben. Für einen solchen Schritt hatten sich zuvor Spediteure, der Handel und auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) eingesetzt.
FDP-Landeschef Konstantin Kuhle kritisierte die Entscheidung von Landesverkehrsminister Olaf Lies (SPD): «Es ist unverständlich, warum sich Niedersachsen als wichtiger Wirtschaftsstandort nicht an der Ausnahme vom Sonntagsfahrverbot beteiligt.» Damit hätten die Auswirkungen des für Montag geplanten Streiks abgemildert werden können. «Offenkundig sind aus Sicht der rot-grünen Landesregierung andere Bundesländer für Mobilität und Warenströme zuständig», sagte Kuhle.