Der Landwirt Frederik von Bremen, der Imker Heinrich Kersten und der Jäger Jürgen Lüttmann kritisierten im Gespräch mit der Ministerin den neuen Strategieplan zur Agrarpolitik der EU, der von 2023 an gelten soll. Dieser sieht vor, dass Landwirtinnen und Landwirte künftig vier Prozent ihrer Ackerfläche stilllegen müssen, um Direktzahlungen zu erhalten. Eine Aussaat von Blühmischungen ist verboten.
Die «Bienenfreunde Verden» fordern, dass ehrenamtliche Anstrengungen für Biodiversität und Naturschutz mehr gefördert werden sollten. Otte-Kinast zeigte Verständnis für das Anliegen. Sie wünsche sich mehr Flexibilität von der Europäischen Union, um ambitionierte Naturschutzprojekte weiter zu ermöglichen, sagte sie vor Ort.