«Normalerweise gibt es in Europa zwei, drei Topclubs, die um den Titel spielen. In den USA weiß man nie, wer Meister wird, weil das System dort ein völlig anderes ist», erklärte sie. Die Spielerinnen dort sind bei der Liga angestellt, in den Teams gibt es sechs internationale Plätze. Ähnlich wie in der Basketballliga NBA werden Spielerinnen vom College geholt. «Ich wollte auch mal die andere Fußballkultur kennenlernen – und der amerikanische Fußball ist anders.»
Die Torhüterin wird nach der Europameisterschaft in die US-amerikanische Profiliga NWSL wechseln und ihre Karriere bei Angel City, einem neugegründeten Verein aus Los Angeles, fortsetzen. In Schults letztem Heimspiel empfangen die VfL-Frauen am Sonntag Bayer 04 Leverkusen (14.00 Uhr/NDR und MagentaSport). In der vergangenen Woche hatten die Wölfinnen die siebte deutsche Meisterschaft mit einem 10:1 bei Carl Zeiss Jena geholt.