Nach Informationen der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung», die zuerst über den Fall berichtete, handelt es sich um einen Schaden von 7 Millionen Euro. Der Vorwurf laute auf versuchten und vollendeten Betrug, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Der 34-Jährige soll versucht haben, in seinen Testzentren nie geführte Antigen-Schnelltests für insgesamt rund 21 Millionen Euro abzurechnen. Der Betrug sei aufgefallen und der Tatverdächtige habe sich nach Südamerika abgesetzt, berichtete die Zeitung. Er habe in Paraguay Rechtsmittel gegen die Abschiebung eingelegt, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Wie lange das Verfahren dauere, könne er nicht sagen.