Für die AfD wurden sieben Prozent ermittelt. Bei der FDP mit vier Prozent stünde der Verbleib in der Bürgerschaft auf der Kippe. Gewählt wird im kleinsten Bundesland am 14. Mai.
Vergangenes Jahr im Mai hatten hatte das Meinungsforschungsinstitut noch einen klaren Abstand zwischen den größten Parteien gesehen: 30 Prozent für die SPD, 22 Prozent für die CDU. Bei der Wahl zur Bürgerschaft 2019 waren die Christdemokraten mit 26,7 Prozent der Stimmen erstmals stärkste Kraft geworden. Die SPD (24,9 Prozent) fand aber mit Grünen und Linkspartei eine Mehrheit zum Weiterregieren.
Die SPD setzt im Wahlkampf sehr auf ihren Bürgermeister und Spitzenkandidaten Andreas Bovenschulte. Mit dessen politischer Arbeit zeigten sich in der Umfrage 70 Prozent eher zufrieden. 20 Prozent der Befragten sagten, sie seien eher unzufrieden. Auf den höchsten Wert von 55 Prozent eher unzufriedener Wähler kam die Umweltsenatorin und Grünen-Spitzenkandidatin Maike Schaefer.
Dem CDU-Spitzenkandidaten Frank Imhoff bescheinigten der Umfrage zufolge 39 Prozent, für das Rathaus gut oder sehr gut geeignet zu sein. Dieser Sockel sei höher als bei der Kandidatur von Carsten Meyer-Heder 2019, schrieb der «Weser-Kurier».