In der daraufhin von seinem eigenen Urin genommenen Probe wurden Hinweise auf einen Betäubungsmittelkonsum des 21-Jährigen festgestellt, wie der Sprecher sagte. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten noch Rauschgift in seiner Unterwäsche: In einem Klemmleistenbeutel habe er Cannabis und verschreibungspflichtige Medikamente versteckt gehabt. Die Polizei untersagte die Weiterfahrt und ordnete eine Blutentnahme an.
Sogenanntes «Clean Urin», also nicht belastetes Urin, werde inzwischen im Internet verkauft, um bei Urinkontrollen zu täuschen, sage der Polizeisprecher. Dabei handele es sich in der Regel um Babyurin, das in Beuteln am Körper getragen werde, denn bei der Urinkontrolle müsse es natürlich auch Körpertemperatur haben. Den Beamten seien aber diese Täuschungsmanöver bekannt.