Pistorius hatte zuvor gemahnt, dass die Banken mehr gegen die Überfälle auf die Geldautomaten machen müssten. «Die Betreiber sind in der Pflicht, das Sprengen von Automaten unattraktiv zu machen», so Pistorius. Sollte es bis zum Frühjahr keine freiwillige Einigung geben, werde man versuchen, über eine Bundesratsinitiative die Vorgaben gesetzlich zu verschärfen.
Die Vertreter der Banken wiesen in dem Brief, der auch an die niedersächsische Staatskanzlei, das Finanzministerium und Justizministerium ging, darauf hin, dass man schon erheblich in die Sicherheit investiert habe. So gebe es unter anderem bereits Vernebelungsanlagen, nächtliche Schließungen und eingefärbte Geldkassetten. «Allerdings möchten wir festhalten, dass erhöhte Sicherheitsmaßnahmen die Täter möglicherweise wiederum zu noch brutaleren Vorgehensweisen herausfordern». hieß es.