Kritik am Ende der telefonischen Krankschreibung

Wer erkältet ist und eine Krankschreibung braucht, muss dafür seit Monatsbeginn wieder in die Arztpraxis - die telefonische Krankschreibung ist ausgelaufen. Daran gibt es auch in Niedersachsen Kritik. «Die Arztpraxen sind nach wie vor sehr belastet», sagte der stellvertretende Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung (KVN), Thorsten Schmidt, dem NDR. Die Krankschreibung per Telefon sei eine sehr einfache Möglichkeit mit wenig Bürokratie. «Wir würden uns wünschen, dass diese Ausnahmeregelung auch für die Zukunft weitergeführt wird.»
Krankschreibung
Ein Mitarbeiter einer Arztpraxis notiert etwas auf einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. © Paul Zinken/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Auch Carsten Gieseking vom Deutschen Hausärzteverband warb dafür, die telefonische Krankschreibung aufrechtzuerhalten, «bevor die Versorgung zusammenbricht». Angesichts von Personalmangel sei die Arbeit der Ärztinnen und Ärzte ohne diesen Weg derzeit nicht machbar, sagte der Vorsitzende des Landesverbands Braunschweig dem NDR.

© dpa
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