Die viertägige Konferenz begann am Montag mit Workshops etwa zum Einsatz Freiwilliger im Weltnaturerbe und dem Potenzial des Ökosystems für die regionale Entwicklung in den Anrainerländern.
Gerade angesichts des zunehmenden Nutzungsdrucks sei es besonders wichtig, auf trilateraler Ebene voneinander zu lernen und gemeinsam entwickelte Handlungsansätze umzusetzen, hieß es aus dem Bundesumweltministerium. Unter dem Eindruck der Weltklimakonferenz in Ägypten und der bevorstehenden Weltnaturkonferenz in Montreal solle anhand des gemeinsamen integrierenden Managements des Wattenmeeres deutlich gemacht werden, wie natürlicher Klimaschutz und der Schutz eines einzigartigen Ökosystems gelingen könne.
Die drei Wattenmeeranrainer arbeiten seit 1978 zusammen. Auf der gemeinsamen Wattenmeerkonferenz, die alle vier Jahre stattfindet, wird das Handlungsprogramm für die nächsten Jahre abgestimmt. Seit der letzten Konferenz 2018 hat Deutschland den Vorsitz.