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Keita vor Werder-Debüt: Wechsel in der Startelf denkbar

Für 90 Minuten reicht es noch nicht, doch ein Kurzeinsatz steht endlich bevor: Werder setzt gegen Köln auf seinen Toptransfer. Auch andere Neuzugänge könnten am Samstag eine größere Rolle spielen.
Naby Keita von Werder Bremen
Naby Kita steht im Weserstadion. © Erich Braunsperger/dpa

Das Warten hat endlich ein Ende: Naby Keita steht vor seinem Bundesliga-Debüt bei Werder Bremen. Nach langer Pause wegen einer Verletzung an den Adduktoren soll der Toptransfer der Grün-Weißen am Samstag (18.30 Uhr/Sky) beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln erstmals in der Fußball-Bundesliga auflaufen. «Bei Naby wird es noch nicht für einen Startelfeinsatz reichen. Aber er ist ein Kandidat für eine Einwechslung im Laufe des Spiels. Für welchen Zeitraum, das müssen wir noch sehen», sagte Werder-Coach Ole Werner am Donnerstag.

Die positiven Nachrichten rund um Keita kommen genau zur richtigen Zeit. Denn nach dem schwachen Aufritt beim 2:4 gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim am vergangenen Sonntag ist die Stimmung rund um das Weserstadion schon wieder gedämpft. Nur drei Punkte aus den ersten vier Spielen, dazu das unnötige Aus im DFB-Pokal beim Drittligisten Viktoria Köln - den Start in die Saison hatten sich Fans und Verantwortliche am Osterdeich anders vorgestellt.

Auch Aufstiegstrainer Ole Werner rückte erstmals in die Kritik. Vor allem der Umgang des 35-Jährigen mit den Neuzugängen sorgt für Unverständnis. Olivier Deman, Senne Lynen, Rafael Borré - sie alle fehlten in Heidenheim in der Startformation. Für jede einzelne Entscheidung hatte Werner sicher seine Gründe, dennoch wünschen sich viele etwas mehr Mut und Vertrauen des Bremer Trainers, wenn es um die mit großen Hoffnungen gekommenen neuen Spieler geht.

Gegen Köln könnte sich das Gesicht der Mannschaft nun erstmals in etwas größerem Umfang ändern. Deman ist drauf und dran, Anthony Jung auf der linken Abwehrseite zu verdrängen. Und im Sturm drängt der am letzten Tag der Transferperiode von Eintracht Frankfurt ausgeliehene Borré in die Startelf. «Alle Spieler, die bei 100 Prozent sind, sind Kandidaten für die erste Elf - und Raffa ist 100 Prozent fit», sagte Werner vielsagend. «Er hat im Training einen guten Eindruck gemacht, Beweglichkeit und Aggressivität eingebracht», sagte der Werder-Coach.

Und dann ist da ja auch noch Keita (28), auf den die Werder-Anhänger so sehnsüchtig warten. Der Ex-Liverpooler, dessen Verpflichtung große Euphorie ausgelöst hatte, hatte sich zu Beginn der Vorbereitung an den Adduktoren verletzt und konnte so noch kein Spiel für Werder bestreiten. Um kein Risiko einzugehen, hatten die Verantwortlichen den Offensivspieler aus Guinea behutsam aufgebaut. «Das war jetzt seine erste volle Trainingswoche. Das ist nach einer langen Pause dann einfach ein vernünftiger Aufbau», sagte Werner. Nun soll Keita gegen Köln erstmals zeigen, was in ihm steckt - und der Stimmung an der Weser wieder eine positive Wendung geben.

© dpa ⁄ Lars Reinefeld, dpa
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